Alpine Systeme & Biosphärenwandel

Die SNSB verfügen über eine hervorragende Infrastruktur, um den Wandel der Biosphäre zu dokumentieren und zu interpretieren. Alpine Systeme stellen eine besondere Modellregion dar. Das Verständnis alpiner Systeme, die Veränderung und Wechselwirkung von Bio- und Geodiversitätsdynamik in diesem Naturraum, aber auch dessen Siedlungsgeschichte und anthropogene Beeinflussung stehen im Fokus der SNSB-Forschung.

Unsere Sammlungen

Der Verlust der biologischen Vielfalt und die Veränderung der Biosphäre im Zuge der vom Menschen verursachten globalen Veränderungen gehören zu den größten Herausforderungen der Zukunft, in Bayern und weltweit. Naturkundliche Sammlungen leisten einen entscheidenden Beitrag, um Antworten auf die damit verbundenen Fragen zu finden.

Urelefant & Co.

Das Paläontologische Museum München zeigt eindrucksvolle Fossilien - unter anderem die ersten pflanzenfressenden Urreptilien, lebendgebärende Fischsaurier mit Embryonen, Riesenflugsaurier, Pflasterzahnsaurier, den größten bayerischen Dinosaurier, Säugetiere der Eiszeit wie Mammut, Riesenhirsch und Säbelzahntiger, und im Mittelpunkt das Skelett des Mühldorfer Urelefanten.

SNSB – Staatliche Naturwissenschaftliche Sammlungen Bayerns

Die SNSB gehören zu den ältesten und größten Forschungssammlungen der Welt. Sie vereinen naturkundliche Sammlungen der Fachrichtungen Zoologie, Botanik, Geologie, Paläontologie, Mineralogie, Anthropologie und Paläoanatomie – darunter auch die Lebendsammlungen des Botanischen Gartens. Etwa 300 Mitarbeitende archivieren und erforschen rund 33 Millionen Sammlungsbelege. Im Mittelpunkt der SNSB-Aktivitäten in Sammlung, Forschung und Wissenstransfer steht der Geo- und Biosphärenwandel, mit besonderem Augenmerk auf Gebirgssystemen in Zeit und Raum. Mit unseren nationalen und internationalen Forschungen tragen wir maßgeblich zum tieferen Verständnis der Geo- und Biodiversität sowie der Auswirkungen menschlichen Handelns auf das Ökosystem Erde bei.

Aktuelles

Bärenzähne tanzen aus der Reihe – Forscherinnen finden den Ursprung des ungewöhnlichen Bärengebisses

1. Dezember 2025 | Pressemitteilung
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Später als gedacht: Hauskatze erreichte Europa erst vor 2000 Jahren

27. November 2025 | Pressemitteilung
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Pinocchio-Chamäleon führt Forschende an der Nase herum – altbekannte, aber neue Arten von Nasenchamäleons entdeckt

17. November 2025 | Pressemitteilung
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Zahlen und Fakten

7 Naturkundesammlungen

der Fachrichtungen

Zoologie, Botanik,

Geologie und Paläontologie,

Mineralogie, Anthropologie und Paläoanatomie

beherbergen rund

33 Millionen Objekte

10 Naturkundemuseen

in München, Eichstätt, Bamberg,

Bayreuth, Nördlingen und Nürnberg sowie der

Botanische Garten München-Nymphenburg

zählen jährlich rund

800.000 Besucher:innen

und präsentieren ca.

30-40 Sonderausstellungen

Ausstellungen

Wildlife Photographer of the Year

05.12.2025 - 08.03.2026 - Ausstellung
Museum Mensch und Natur
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PhotoSynthesis – Art meets Science

12.11.2025 - 12.04.2026 - Ausstellung
Jura-Museum Eichstätt
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Tief verwurzelt: Kann ein winziger Pilz unsere Nutzpflanzen unterstützen? ​

25.10.2025 - 07.12.2025 - Ausstellung
Botanischer Garten München-Nymphenburg
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