Bayerischer Pakt für Forschung und Innovation

Als erste Forschungseinrichtung in Bayern haben die Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns (SNSB) bereits im Juni 2018 eine Zielvereinbarung im Rahmen des Bayerischen Paktes für Forschung und Innovation (BayPFI) mit dem Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst geschlossen. Diese Vereinbarung garantiert den SNSB für die Jahre 2019 bis 2022 jährliche Verstärkungsmittel aus dem Landeshaushalt mit einer Steigerung von 3% des jeweiligen Vorjahreszuschusses.

Pressemitteilung des Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst vom 11.06.2018:

„Gemeinsam für eine erfolgreiche Zukunft der Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns“
Wissenschaftsministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle schließt Zielvereinbarung
im Rahmen des Bayerischen Paktes für Forschung und Innovation ab

Ziel ist die Stärkung der SNSB als führende außeruniversitäre Forschungseinrichtung auf dem Gebiet der Geo- und Biodiversitätsforschung.

Folgende Projekte wurden bisher aus den Mitteln des Bayerischen Paktes für Forschung und Innovation an den SNSB gefördert:

  • SNSB-Forschungsprogramm„SNSB innovativ zur Initiierung von drittmittelfähigen Pilotprojekten sowie zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie von Frauen in der Wissenschaft
  • Einrichtung eines Kompetenzzentrums für spezielle Rechtsfragen naturwissenschaftlicher Sammlungen insbesondere in Bezug auf das Nagoya-Protokoll und damit korrelierte Gesetzgebung
  • Entwicklung und Umsetzung eines neuen Corporate Designs inklusive neue Logos für SNSB und alle Staatssammlungen, Relaunch aller SNSB Websites sowie generelle Stärkung der wissenschaftlichen Öffentlichkeitsarbeit
  • Aufbau und Etablierung der Genomics Core Facility – einer zentralen Laboreinheit für DNA-basierte Analysemethoden für SNSB-Forschung im Bereich der Genomik. Ziel der neuen Einheit ist, das vorhandene Know-how der einzelnen Abteilungen der SNSB zusammenführen und untereinander vernetzen.